الجمعة، 30 أغسطس 2019

Peter Maffay

Peter Maffay (* 30. August 1949 in Brașov, Volksrepublik Rumänien, als Peter Alexander Makkay) ist ein deutscher Sänger, Komponist, Schauspieler, Gitarrist und Musikproduzent rumänischdeutscher Herkunft.

Zu Anfang seiner Karriere wurde er von 1970 bis 1973 als Schlagersänger bekannt; ab 1974 spielte er auf seinen Alben hauptsächlich Country Rock und Rock'n Roll. Später entwickelte er sich dann aber zu einem der erfolgreichsten deutschsprachigen Blues- und Rockmusiker. Mit 18 Nummer-eins-Alben ist er der mit Abstand erfolgreichste Künstler in den deutschen Album-Charts.[1] Darüber hinaus ist er Miterfinder der Märchen- und Zeichentrickfigur Tabaluga.
Leben und Wirken
Musikalische Anfänge
Peter Maffay, Sohn einer siebenbürgisch-sächsischen Mutter und eines ungarndeutschen Vaters,[2] wanderte am 23. August 1963 mit seinen Eltern aus dem rumänischen Brașov nach Waldkraiburg bei Mühldorf am Inn in Bayern aus. Als Kind lernte er Geige zu spielen. Er wechselte von der Realschule auf das Gymnasium, das er 1968 nach zweimaliger Nichtversetzung verlassen musste. Er begann im selben Jahr eine Lehre als Chemigraf.

1964 gründete Maffay seine erste Beat-Rock-Band The Beat Boys, die später umbenannt wurde in The Dukes. Als Gitarrist spielte er damals erstmals im Lokal „Weißer Hirsch“ in Waldkraiburg, wo sie auch ihren ersten Übungsraum hatten, Lieder von Bob Dylan, The Pretty Things, Small Faces, Herman’s Hermits, Cream, The Lovin’ Spoonful, The Kinks und Donovan. Sie hatten Auftritte in der Region um Mühldorf und waren im Umkreis von 50 Kilometern eine lokale Berühmtheit.

1968 traf er in München seine ehemalige Schulkameradin Margit Krauss, und sie gründeten gemeinsam das Folk-Beat-Duo Peter & Margit, wo er das erste Mal auch sang. Sie spielten im Münchener Club Song Parnass Songs von Bob Dylan, Peter, Paul & Mary, Kinks, Rolling Stones, Pete Seeger, Tom Paxton und Paul Simon. Sie sangen die Lieder auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Ungarisch, Rumänisch und Russisch – allesamt Sprachen, die Maffay auch beherrscht. Pro Auftritt bekamen sie damals 10 DM pro Person. Es wurde auch eine Single von den beiden veröffentlicht.[3]

Karriere
1969 wurde Michael Kunze auf Maffay aufmerksam, als er auf der Suche nach Nachwuchsinterpreten für selbstgetextete Lieder war.[4] Am 15. Januar 1970 veröffentlichte Maffay seine erste Single Du, die von Kunze produziert wurde. Am 21. März 1970 hatte Maffay seinen ersten Fernsehauftritt in der ZDF-Hitparade. Die Hitparade machte Maffay in Deutschland bekannt, und Du wurde der größte deutschsprachige Hit des Jahres 1970. Gleichzeitig platzierte sich der Song auch in den Hitparaden der Niederlande (Gold), Norwegens, Österreichs, Belgiens (Gold) und der Schweiz. Es wurden über eine Million Singles verkauft. Während der 1970er Jahre wurde Maffay durch konventionelle Country und Rock'n'Roll-Nummern und Balladen zu einer Größe im Musikgeschäft. Dabei unternahm er zusammen mit dem deutschen Singer-Songwriter Johnny Tame als Tame & Maffay auch Ausflüge in den Country-Rock.

Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre vollzog Maffay einen stilistischen Wandel vom Countrysänger zum „Deutschrocker“. Mit dem 1,6 Millionen Mal verkauften Album Steppenwolf, seinerzeit ein Verkaufsrekord, gelang Maffay 1979 der Sprung an die Spitze der Album-Charts. Auf dem Album war sein zweiter Nummer-eins-Hit So bist Du. Noch erfolgreicher war 1980 das folgende Album Revanche mit dem Karat-Song Über sieben Brücken mußt du gehn, Komposition: Ed Swillms / Text: Helmut Richter. Bis heute wurden über 2,1 Millionen Platten verkauft.

Einen Tiefpunkt seiner Karriere erlebte Maffay 1982, als er in mehreren deutschen Städten im Vorprogramm der Rolling Stones auftrat, aber bei den Konzertbesuchern kaum Akzeptanz fand. So wurde Maffay schon beim Tourauftakt in Hannover von Peter Wolf, dem Sänger der J. Geils Band, mit der Frage angekündigt, ob man „Schlager“ möge. Während seines anschließenden Auftritts wurde Maffay mit Tomaten und Eiern beworfen.[5]

Zum 40-jährigen Bühnenjubiläum nahm Maffay das Album Tattoos auf, das bis auf ein gesangloses Intro und das Lied Wir verschwinden Neuaufnahmen seiner größten Hits enthält. Die neuen Versionen entstanden mit Unterstützung des Wroclaw Score Orchestra. Mit Tattoos kam Peter Maffay zum 14. Mal auf Platz 1 der Albumcharts, womit er der Rekordhalter in Deutschland ist. Es war sein 41. Album in den Charts; die vorherigen Alben waren zusammengerechnet über 1000 Wochen in den deutschen Albumcharts, einschließlich Tabaluga und die Zeichen der Zeit.[6] 2011 nahm er gemeinsam mit Bushido und Sido für deren Album 23 mit Erwachsen sein eine Neuauflage seines Hits Nessaja auf.

Bisher verkauften sich 13 seiner Alben über eine Million Mal, 18 seiner Alben erreichten Platz eins in den Album-Charts, beides die höchste Anzahl eines Künstlers in Deutschland. Insgesamt verkaufte Maffay knapp 50 Millionen Tonträger (Stand 2012). Seine Tourneen hatten zum Teil über 700.000 Besucher pro Tour.[7]

Band
In der Folge der stilistischen Umorientierung kristallisierte sich eine Stammbesetzung der musikalischen Begleitband heraus. Die Rhythmusgruppe bestand bis 1988 aus Bertram Engel (Schlagzeug) und Steffi Stephan (Bass). Seit Stephans Rücktritt aus der Band besetzte diese Position Ken Taylor, kurzzeitig auch Colin Hodgkinson.

Die Keyboards wurden überwiegend von Jean-Jacques Kravetz gespielt, dessen Sohn Pascal Kravetz 1988 erstmals live mitspielte. Zwischen 1980 und 1985 war zudem Thomas Glanz, von 1986 bis 1988 der Arrangeur und Komponist Tony Carey als Keyboarder für Maffay tätig.

Zahlreiche Gitarristen spielten bisher in der Peter Maffay Band, unter anderem Andreas Becker (1989–2004), Carl Carlton (seit 1986), der mit einer kurzen Unterbrechung (2005–2008) auch Songwriter und im Verbund mit Bertram Engel hauptsächlicher Produzent ist, Alvin Lee (1991), sowie Peter Keller ab 2004. Wichtigster und einflussreichster Gitarrist war Frank Diez, Gründungsmitglied der Peter-Maffay-Band und 30 Jahre lang von 1974 bis 2004 kongenialer Mitstreiter und Kreativpartner von Peter Maffay.

Vereinzelt tauchten auch Bläser im Maffay-Arrangement auf, wie beispielsweise der Saxophonist Eddie Taylor (bis 1997). John Smith (Saxophon) und Steve Howard (Trompete) sind seit 2001 regelmäßig wiederkehrend in der Band. Seit 2014 wirkt der Saxophonist Everette Harp bei Aufnahmen und in Livekonzerten mit.


Mayque und Peter Maffay während der „Laut & Leise“-Tournee, Trier 2005
Insbesondere bei Live-Auftritten wirken bei Peter Maffay oft Gäste mit, denen er jeweils Zeit und Raum für einen eigenen musikalischen Block einräumt. Zu ihnen gehörten bislang zum Beispiel John Mayall, Julia Neigel, Chris Thompson, Johnny Tame und Meike Anlauff (Mayque). Mit Julia Neigel verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit. Sie schrieb für ihn auch die Texte für Freiheit die ich meine, Siehst Du die Sonne und als Mitautorin Gib die Liebe nicht auf.

Deutsche RockRadio Gesellschaft

Maffay live

Bremen, Handabdruck in der Lloyd-Passage
Die Musiker-Kollegen Marius Müller-Westernhagen, Scorpions, Peter Maffay und Klaus Lage gründeten Ende der 1990er Jahre die Deutsche RockRadio GmbH. Erklärtes Ziel ist die Förderung von Rockmusik in der pop-orientierten Radiolandschaft. So startete am 1. August 1998 das erste landesweite Programm der Musiker Rockland Radio in Rheinland-Pfalz.

Jenseits der Rockmusik
Neben der Rockmusik kreierte Maffay mit der Tabaluga-Reihe ein Märchen, das sechs Alben umfasst. In den 1990er Jahren wurde das dazugehörige Musical als Tourneetheater und von 1999 bis 2001 auch fest in Oberhausen aufgeführt. Außerdem wurden 78 Zeichentrickfolgen dazu produziert. 2015 erschien das bisher letzte Album Tabaluga – Es lebe die Freundschaft.

Sein 1998 erschienenes Album Begegnungen beschritt neue Wege: Maffay spielte hier mit Künstlern aller Kontinente; unter anderem mit der Aborigines-Band Yothu Yindi und Musikern aus Israel. Ziel dieser Zusammenarbeit war es, Gelder einzuspielen, um gemeinsam mit World Vision Deutschland Entwicklungshilfeprojekte unter dem Titel Begegnungen – Eine Allianz für Kinder zu fördern. World Vision steuerte dabei eine Million Euro bei.[8] Dies setzte er 2006 mit der Tour Begegnungen – Eine Allianz für Kinder fort, an der u. a. auch Shantel teilnahm.

Maffay spielte in zwei Filmen von Peter Patzak die Hauptrolle: 1986 in Der Joker und 1999 in Gefangen im Jemen. Außerdem spielte er eine Nebenrolle im Spielfilm Der Eisbär.

Im August 2009 veröffentlichte Peter Maffay seine erste offizielle Biografie Auf dem Weg zu mir, niedergeschrieben von dem freien Journalisten Edmund Hartsch.[9] Im Juli 2010 porträtierte die ARD den Musiker in ihrer Sendereihe Deutschland, deine Künstler.[10]

Im November 2011 hielt Peter Maffay die Laudatio für den Rapper Bushido, der mit dem Bambi-Integrationspreis ausgezeichnet wurde. Außerdem nahm er mit ihm und Sido unter dem Titel Erwachsen sein eine neue Version seines Titels Nessaja auf. Einen Monat nach der Preisverleihung distanzierte sich Maffay jedoch von dem Rapper, nachdem es bei der Talk-Show Markus Lanz zu heftigen Diskussionen gekommen war. Peter Maffay erklärte, Bushido habe sich zwar von diskriminierenden, gewaltverherrlichenden Inhalten distanziert, habe aber bisher die Konsequenz vermissen lassen, die Songs und Videos vom Markt zu nehmen. Außerdem fehle eine Zusage, in Zukunft auf Veröffentlichungen dieser Art zu verzichten.[11] Bei der Echoverleihung 2012 setzte Bushido den Disput mit der an Maffay gerichteten Bemerkung „Wir sind politisch unkorrekt“ fort. Maffay kommentierte die Angelegenheit nicht weiter.[12]

Im August 2015 wurde ihm zu Ehren an der Allgemeinschule Nr. 12 in Brașov, die er von 1955 bis 1963 besuchte, eine zweisprachige Gedenktafel in seinem Beisein enthüllt. Gleichzeitig wurde ihm die Ehrenbürgerschaft der Stadt verliehen und er zum Kulturbotschafter Brașovs ernannt.[13]

Gesellschaftliches Engagement

Verleihung des Courage-Preises 2010 an Peter Maffay, rechts Gerd Schöwing
Neben seiner künstlerischen Arbeit ist Peter Maffay politisch und gesellschaftlich engagiert und verleiht seinen Ansichten zum Teil auch in Liedern Ausdruck; so bspw. in dem Titel Eiszeit, welcher Kriege und Umweltprobleme thematisiert. Er ist in der Friedensbewegung aktiv und gab 2005 ein Konzert bei den deutschen ISAF-Truppen in Afghanistan. 2008 sang er zusammen mit Rolf Zuckowski und Nena den Themensong zur Aktion Ein Herz für Kinder.

Maffay stellt durch seine Stiftungen Gelder und sich selbst für soziale Projekte zur Verfügung. Bereits seit den 1970er Jahren betreibt er in dem mallorquinischen Ort Pollença einen Bauernhof, auf dem traumatisierte Kinder aus aller Welt für zwei Wochen betreut werden und kostenlos Ferien machen können. Für sein soziales Engagement erhielt er u. a. 1996 das Bundesverdienstkreuz, 2001 die Goldene Henne, 2003 die polnische Auszeichnung Kavalier des Ordens des Lächelns, 2004 den Deutschen Canto Kulturpreis[14] sowie 2006 den erstmals vergebenen World Vision Charity Award. Die Peter Maffay Stiftung erhielt zudem 2011 den Ehrenpreis des Deutschen Nachhaltigkeitspreises[15] sowie den Echo als Sonderpreis für gesellschaftliches Engagement.

Peter Maffay ist Schirmherr der Tabaluga-Kinderstiftung und stellte ihr eine Abbildung des Tabaluga-Drachen als Stiftungslogo zur Verfügung. Er ist außerdem offizieller Botschafter für die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung und unterstützt World Vision Deutschland als prominenter Kinderpate.[16] Er widmete den Song Children of the World dem Deutschen Kinderpreis von World Vision.[17] Deshalb wurde ihm am 15. November 2011 die Martin Buber-Plakette verliehen.

Peter Maffay engagiert sich gegen Rassismus und für Toleranz und ist ein Unterstützer der Amadeu Antonio Stiftung. Am 2. Dezember 2011 trat er zusammen mit Udo Lindenberg, Julia Neigel, Clueso und Silly beim Protestfestival Rock gegen Rechts wegen der NSU-Mordserie in Jena vor 60.000 Menschen auf.[18] Im Jahr 2015 wurde Peter Maffay zum Botschafter für Demokratie und Toleranz vom Bündnis für Demokratie und Toleranz ausgezeichnet.[19]

Seit 2012 ist Maffay einer der deutschen Botschafter der UN-Dekade Biologische Vielfalt.[20] Maffay agierte in der deutschen Version des Benefiz-Songs Do They Know It’s Christmas von Band Aid mit, der am 21. November 2014 veröffentlicht wurde.

Im Zuge der Flüchtlingskrise in Europa 2015 plädierte Maffay für einen „ehrlichen“ Umgang mit den Problemen und Schwierigkeiten, die bei der Integration vieler Zuwanderer aus anderen Kulturen entstehen würden. Neben dem Spracherwerb sei Respekt vor den Werten der neuen Heimat die wichtigste Voraussetzung für die Integration.[21]

Seit dem 26. Juli 2016 ist Peter Maffay Pate der Nürnberger Wilhelm-Löhe-Schule bei Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage.[22][23]

Peter Maffay war Teilnehmer der Bundesversammlung am 12. Februar 2017 zur Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2017. Er wurde von den saarländischen Sozialdemokraten nominiert.[24]

Ehen und Kinder
Peter Maffay heiratete viermal. Seine erste Ehefrau – die Lehrerin Petra Küfner – heiratete er 1975; beide trennten sich 1979. 1981 gab er der befreundeten Musikerin und damaligen Lehramtsstudentin Chris Heinze das Jawort. Diese Ehe hielt bis 1986.[25] Ein Jahr zuvor hatte das in Tutzing am Starnberger See lebende Paar eine Tochter adoptiert.[26] Von 1990 bis 2000 war Maffay mit der 17 Jahre jüngeren Promotion-Agentin Michaela Herzeg verheiratet.[27] Sie trennten sich 1999.[28] Seit diesem Jahr war Maffay mit der 26 Jahre jüngeren Tania Spengler liiert, die er 2003 heiratete. Im gleichen Jahr kam ein gemeinsamer Sohn zur Welt.[29] Die Familie lebte in Tutzing sowie auf einer Finca auf Mallorca. Zur Finca gehörte auch eine kleine Kapelle.[30] In Tutzing betreibt Maffay zudem ein Tonstudio namens Red Rooster / Tabaluga Enterprises.

Anfang Dezember 2015 wurde bekannt, dass sich Peter Maffay von seiner vierten Frau getrennt hat[31] und die 38 Jahre jüngere Gymnasiallehrerin Hendrikje Balsmeyer aus Halle (Saale) seine neue Partnerin ist.[32] Mit ihr bekam er im November 2018 eine Tochter.[33]

Auszeichnungen
1975: Deutscher Schallplattenpreis
1979: Bravo Otto in Silber (Kategorie Sänger)
1980: Deutscher Schallplattenpreis
1980: Bravo Otto in Silber (Kategorie Sänger)
1980: Bambi
1981: Deutscher Schallplattenpreis
1982: Bravo Otto in Bronze (Kategorie Sänger)
1982: Deutscher Schallplattenpreis
1984: Deutscher Schallplattenpreis
1985: Deutscher Schallplattenpreis
1985: Deutscher Musikpreis
1988: Deutscher Schallplattenpreis
1989: Deutscher Schallplattenpreis
1993: RSH-Gold[34]
1995: Goldene Kamera
1995: Echo (beste Live-Produktion)
1995: Paul-Lincke-Ring
1996: Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
1997: RSH-Gold (Tour des Jahres)[35]
1997: Echo (Künstler des Jahres national)
1999: RSH-Gold[36]
2001: DVD Champion (Kategorie Musik)
2001: Goldene Akustikus
2001: Goldene Henne
2001: World Music Award (meistverkaufte Tonträger)
2001: Konrad-Adenauer-Preis der Deutschland-Stiftung
2002: Echo (Künstler des Jahres national)
2003: Bambi
2003: Mall of Fame
2003: Orden des Lächelns
2003: Munich Olympic Walk of Stars
2003: Handabdruck auf der Mall of Fame in Bremen
2004: Deutscher Canto Kulturpreis[14]
2005: Goldene Stimmgabel
2005: Fred-Jay-Preis
2006: World Vision Charity Award
2006: Steiger Award
2006: DIVA – Deutscher Entertainment Preis (Artist of the Year, Künstler des Jahres)

Filmografie (Auswahl)
1971: Das haut den stärksten Zwilling um (Kinofilm)
1987: Der Joker (Kinofilm)
1989: Abenteuerreisen Island (TV-Reisedokumentation)
1991: Der Gorilla (Le Gorille. Fernsehserie, Folge Der Gorilla und die Operation Poker)
1995: Frankie (Fernsehminiserie)
1998: Der Eisbär (Kinofilm)
1999: Gefangen im Jemen
2017: Bullyparade – Der Film (Cameo)
Schriften
Mit Edmund Hartsch: Auf dem Weg zu mir. C. Bertelsmann, München 2009, ISBN 978-3-570-01029-7.
Der 9. Ton. Gedanken eines Getriebenen. Kösel, München 2013, ISBN 978-3-466-37059-7 (unter Mitarbeit von Sascha Hellen).
Liederbücher
Heute vor 30 Jahren (die besten Songs 1971–2001, arrangiert für Klavier, Gesang & Gitarre). Bosworth Music, Frechen 2001, ISBN 3-920127-63-3.
Literatur
Michael Rieth, Franz Schlechter: Peter Maffays Begegnungen. Ein Reisebericht. Goldmann, München 1998, ISBN 3-442-30800-3.
„Man muss auch Masochist sein“. Peter Maffay im Interview mit Dominik Schütte. In: DB Mobil. August 2019, S. 22–30 (Fotos: Markus Burke; mobil.deutschebahn.com [PDF; 52,3 MB; abgerufen am 28. August 2019].
Weblinks
 Commons: Peter Maffay – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Website von Peter Maffay
Website der Peter-Maffay-Stiftung
Peter Maffay in der Internet Movie Database (englisch)
Literatur von und über Peter Maffay im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Chartplatzierungen nach 1991
Hannes Rossacher (Regie): Peter Maffay. Auf dem Weg zu mir. Ein Roadmovie durch das Jahr 2013. In: ardmediathek.de. 21. Februar 2014, archiviert vom Original am 1. März 2014 (60-minütige TV-Dokumentation; Link „Mehr zum Film“).
Über sieben Brücken – ein DDR-Hit geht um die Welt. Hörfunkfeature zur Entstehung von „Über sieben Brücken musst du gehn“. MDR Kultur. 5. Januar 2019 (MP3; 29 Min.)

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